Perspektivenwechsel
Auch hier nur kurz, um es nicht zu vergessen und zum später ausfüllen zwei Methoden zum Perspektivenwechsel:
- Wertequadrat
- Riemann/Thomann Modell
Methodensammlung
Zunächst nur eine kurze Stichwortsammlung verschiedener Methoden, die bereits im Hauptseminar angewandt und besprochen wurden. Detailliertere Ausführungen und Einsatzmöglichkeiten zu einzelnen Methoden werden sicher in kommenden Artikeln folgen:
- Arbeiten mit Symbolen: statt Schlagwörtern wird Symbole auf Metaplankarten gearbeitet. Dabei vertieft sich die Diskussion, da zum Schlagwort ein passendes Symbol gefunden werden muss. Gleichzeitig sind die Bedeutungen zwischen Symbol und Schlagwort auch nie gleich
- Hierarchisieren von bereits gesammelten Schlagwörtern vertieft die Diskussion
- Think – Pair – Square – Share
- „Klatsch und Tratsch im Treppenhaus“ kann in der Einstiegsphase zum Abfragen von Emotionen und/oder Vorwissen genutzt werden
- „Wer kommt mit auf Schiffsreise“ (Kennenlernen, Qualitäten erfahren)
- „Sprechmühle“ – Rumlaufen und zufällig paarweise sich über bestimmte Fragestellungen austauschen. Dient der Aktivierung von Vorwissen und/oder Erfahrungen und lässt sich im späteren Verlauf durch Kartenabfrage sammeln
- Körperumriss – Befindlichkeitsabfrage
- Schreibgitter
- Gruppenpuzzle
- Graf-IZ
- Finger
Gruppenbildung
Wenn für den Unterricht Gruppen gebildet werden sollen ist es beizeiten wichtig, diese sich nicht immer nach den Präferenzen der Lernenden bilden zu lassen, sondern durch wechselnder Gruppenbildungsprozesse immer wieder neue Gruppen zu bilden. Da beim direkten Losen schnell ein Gefühl des Gewinnen und/oder Verlieren seitens der Lernenden auftreten kann, sind andere mehr willkürlich wirkende Prozesse vorzuziehen.
Eine einfache Möglichkeit ist das Durchzählen, wobei vorher alternierende Aufstellungen vorzunehmen sind um wiederkehrende Gruppen zu verhindern. Möglichkeiten sind Alter, Vorname, Nachname, Größe, Wohnortentfernung …. Ebenfalls können die verteilten Arbeitsaufträge mit Symbolen versehen oder auf verschiedenfarbigen Papier gedruckt werden nach denen sich die Gruppen bilden.
Komplizierter wird es bei einem Gruppenpuzzle. Hier können z.B. normal Spielkarten verwendet werden wobei sich zunächst Stammgruppen aus den Spielfarben und die Expertengruppen aus den Bildern bilden.
Im Prinzip sind der Fantasie bei der Gruppenbildung (oder auch Paarbildung) keine Grenzen gesetzt. Der Mentor bzw. Lehrende sollte aber bereits eine klare Vorstellung über diesen Prozess haben, damit es nicht zu langatmigen und evtl. auch verletzenden Diskussionen kommt.
Nun bin ich Staatsdiener
So, nun ist es soweit. Seit drei Tagen bin ich Beamter. Zwar zunächst nur auf Widerruf, aber vor fünfzehn Jahren hätte ich nicht gedacht mal in den Staatsdienst zu gehen. Lehrer sein allerdings schon eher. Das war schon mal während des Abiturs eine kurze Idee. Doch das ganze Leben nur in der Schule verbringen wollte ich dann doch nicht. Hab ich ja dann auch nicht. sondern bin dann über sehr viele Umwege, mit Serpentinen und Sackgassen nun dort gelandet wo ich jetzt bin und zwar als Lehrer im Vorbereitungsdienst oder kurz:
Referendar
Im Rahmen dieser Ausbildung, ich glaube es ist mittlerweile meine vierte, sollen wir unsere Erfahrungen und Gedanken in einem Portfolio sammeln und strukturieren. Eine Datenbank schien mir dabei als geeignet. Und wenn ich diese dann auch noch einfach Mitlernenden und mich Lehrenden zur Verfügung stellen kann und diese evtl. meine Gedanken kommentieren können halte ich das für überaus geeignet. Daher nun dieser Blog bzw. dieses e-Portfolio.