Gruppenbildung

Wenn für den Unterricht Gruppen gebildet werden sollen ist es beizeiten wichtig, diese sich nicht immer nach den Präferenzen der Lernenden bilden zu lassen, sondern durch wechselnder Gruppenbildungsprozesse immer wieder neue Gruppen zu bilden. Da beim direkten Losen schnell ein Gefühl des Gewinnen und/oder Verlieren seitens der Lernenden auftreten kann, sind andere mehr willkürlich wirkende Prozesse vorzuziehen.

Eine einfache Möglichkeit ist das Durchzählen, wobei vorher alternierende Aufstellungen vorzunehmen sind um wiederkehrende Gruppen zu verhindern. Möglichkeiten sind  Alter, Vorname, Nachname, Größe, Wohnortentfernung …. Ebenfalls können die verteilten Arbeitsaufträge mit Symbolen versehen oder auf verschiedenfarbigen Papier gedruckt werden nach denen sich die Gruppen bilden.

Komplizierter wird es bei einem Gruppenpuzzle. Hier können z.B. normal Spielkarten verwendet werden wobei sich zunächst Stammgruppen aus den Spielfarben und die Expertengruppen aus den Bildern bilden.

Im Prinzip sind der Fantasie bei der Gruppenbildung (oder auch Paarbildung) keine Grenzen gesetzt. Der Mentor bzw. Lehrende sollte aber bereits eine klare Vorstellung über diesen Prozess haben, damit es nicht zu langatmigen und evtl. auch verletzenden Diskussionen kommt.

Nun bin ich Staatsdiener

So, nun ist es soweit. Seit drei Tagen bin ich Beamter. Zwar zunächst nur auf Widerruf, aber vor fünfzehn Jahren hätte ich nicht gedacht mal in den Staatsdienst zu gehen. Lehrer sein allerdings schon eher. Das war schon mal während des Abiturs eine kurze Idee. Doch das ganze Leben nur in der Schule verbringen wollte ich dann doch nicht. Hab ich ja dann auch nicht. sondern bin dann über sehr viele Umwege, mit Serpentinen und Sackgassen nun dort gelandet wo ich jetzt bin und zwar als Lehrer im Vorbereitungsdienst oder kurz:

Referendar

Im Rahmen dieser Ausbildung, ich glaube es ist mittlerweile meine vierte, sollen wir unsere Erfahrungen und Gedanken in einem Portfolio sammeln und strukturieren. Eine Datenbank schien mir dabei als geeignet. Und wenn ich diese dann auch noch einfach  Mitlernenden und mich Lehrenden zur Verfügung stellen kann und diese evtl. meine Gedanken kommentieren können halte ich das für überaus geeignet. Daher nun dieser Blog bzw. dieses e-Portfolio.